Wir sollten froh sein, dass deutsche Firmen mit US-Outlet, die für die USA Sachen herstellen, nicht einfach an China verkauft werden können. Wir verkaufen eh schon viel zu viel wichtigen Kram dahin.
Ich warte noch darauf, dass jemand wie VW Tesla kauft und dann wegen den Todesfällen mit den Autopiloten in Grund und Boden dort geklagt wird. Zuzutrauen wäre es denen...also den USA sowie VW.
Das sieht so dumm und unglaublich aus, als wäre es von einem mittelmäßigen Geheimdienst gestellt worden. Fehlt nur noch, dass hinten im Kofferraum Khashoggi drin liegt. Aber ich bin mir relativ sicher, dass es solche Leute gibt und nicht nur in den USA, sondern auch in DE. Angeblich hat sich in DE die Reichsbürgerzahl verdoppelt... Ich meine, das sagt doch schon alles aus.
Naja, eine Politikerin die nicht weiß, wann es Zeit ist zu gehen, erkläre ich jetzt mal für nicht sehr außergewöhnlich.
Hatte den aber nicht auf den Schirm, wird spannend zu sehen wie Grüne und SPD versuchen den an den Karren zu fahren. Die Deregulierung der Banken und Hegdefonds hat die rot-grüne Koalition damals auf den Weg gebracht. Das weiß auch Merz, die Karte werden die also kaum ziehen können sollte der Kanzlerkandidat werden.
Die SPD wird da mit so einer Kritik gar nicht durchdringen können. Deren Leute haben selbst genug bei Versicherungskonzernen, Banken und Gasunternehmen abgegriffen. Hört euch mal das letzte Interview bei Jung und Naiv von Yanis Varoufakis an. Er bringt es verdammt gut auf dem Punkt, warum die SPD fertig hat. Die Person welche Heute noch Kanzler/in ist oder wird, halte ich doch für sehr austauschbar. Die Konzerne vor allem die Medienkonzerne hegen mit ihrer Stimmungsmache alle Politiker soweit ein, wenn da ein Merz zu sehr aus der Reihe tanzt, wird er medial geschlachtet und das wars. Da er wahrscheinlich ein Profi ist, weiß er wie weit er gehen kann und das bedeutet, dass sich mit ihm nicht viel ändern wird, schon gar nicht an den Grundlagen.
Warum? Seit es keinerlei Zinsen mehr gibt, investieren auch die Deutschen immer mehr in ETFs dessen größter Anbieter Blackrock ist. Selbst Stiftung Warentest, die eine extrem hohe Konsumentenmacht bei uns haben, empfehlen weiterhin ETFs und bewerben ganz massiv auch die von Blackrock. Die Leute vertrauen den Laden hier ihre Kohle an, wieso sollten sie dann bei Merz das anders sehen? Und wegen den Cum-Ex Geschäften kann er immer behaupten, erst danach Aufsichtsrat bei Blackrock geworden zu sein. Ich habe ja meine eigene Meinung von den Laden, aber der Punkt ist, die verwalten auch jede Menge Vermögen von deutschen Sparern die aufgrund der günstigen Konditionen, offenbar kein Problem da sehen. Wenn sie es überhaupt durchschauen wer dahintersteckt, aber wenn das nicht der Fall ist, werden die auch nicht verstehen was an der Kombination Merz->Blackrock so problematisch ist. Das ist der entscheidene Punkt, das Thema ist für die meisten Menschen wahrscheinlich zu kompliziert um ernsthaft eine wahltechnische Rolle zu spielen. Und die meisten SPDler sind zu dumm diese Karte auszuspielen ohne selber in die Falle zu laufen. Aprpro SPD...ohne "Erneuerung" mit neuen Personal, spielt die Partei sowieso bald keine Rolle mehr. Und die Grünen werden nicht gegen die CDU arbeiten, die verstehen sich dafür mittlerweile viel zu gut. Die Grünen haben schon verstanden woher auf einmal die ganze Wählerschaft kommt, dementsprechend werden die sich dabei zurückhalten, vor allem da sie quasi potenzieller Koalitionspartner sind und wissen das die SPD den Bach runtergeht.
Der hat gerade quasi den kompletten Axel-Springer Konzern hinter sich. Wenn der Parteivorsitzender bei der CDU im Dezember werden sollte, dann ist das der nächste Kanzler und zwar schon nächstes Jahr. Merkel wird den Rest der Zeit dann nicht durchziehen, wahrscheinlich wird sowieso die SPD vorher die Reissleine ziehen. Die einzige Chance welche die SPD hat, ist einen unverbrauchten Politiker da schnell nach vorne zu bringen. Da sieht es aber dünn aus mit den fähigen Personal. Wobei alles besser als Nahles ist. Wer aber die AfD loswerden will, kann sich dann freuen. Die werden die größten Verlierer bei der Nummer sein.
Springer hast du nur hinter dir, wenn du denen nach dem Mund redest und nicht umgekehrt. Ob das Merkel oder der Merz macht, ist mir da ziemlich egal. Der Rahmen bleibt doch bestimmt der selbe.
Ja aber die pushen den gerade wo es nur geht, Welt und Bild fahren gerade eine massive Kampagne für den, dass ist nur eines der vielen Beispiele: Auch schön: Der hat auch nur eine lächerliche Konkurrenz. AKK kennen die meisten Leute eh nicht, bzw. sehen die nur als Merkel 2.0. Und Jens Spahn mit sowas? LOL... https://twitter.com/jensspahn/status/1058010082355695617
Wenn man aber bedenkt, welche Knalltüten andere Länder gewählt haben (Trump, Bolsonaro, Kurz, Salvini, Orban), wird man wohl mit einem Merz leben können. Ist sowieso fraglich, was er sich für ein Profil nach dem Hype geben wird. Total Neoliberal wie zu Schröders Zeiten wird schwer, nachdem sich der Kapitalismus 2008 fast selbst erledigt hätte. Einen auf Nazi kann er auch nicht machen, da er wahrscheinlich die Grünen für eine Koalition braucht. Oder kann sich der Merz sogar AfD kompatibel geben? Naja, eher nicht, die Bild gibt da ja schon die Richtung vor. Für mich sehen alle Kandidaten nach Merkel 2.0 aus. Spielraum für konservative Akzente sehe ich vor allem in der Gesellschafts- und ein bisschen in der Flüchtlingspolitik. Aber hauptsächlich wird das auch nur Symbolik sein. Merkel hat ja im Prinzip schon die Grenzen durch die Türkei und Lybien fast dicht gemacht. Bzw. die Kampagne könnte sich Springer auch sparen, deren Leser waren sowieso schon ab der ersten Minute Feuer und Flamme für Merz.
Nahles will jetzt anscheinend wegen der Probleme in der SPD HartzIV abschaffen. Da muss sie hoffen, dass nächstes mal ordentlich viele Empfänger auch zur Wahl gehen, falls sie überhaupt wählen dürfen.
Das war mir vorher nicht klar, aber jetzt verstehe ich, warum die Banker nicht nach Frankfurt wollen: https://de.wikipedia.org/wiki/City_of_London_Corporation https://de.wikipedia.org/wiki/City_of_London Die haben ihr eigenes Steuerparadies ein Staat im Staat in London, dass sie komplett selbst verwalten und regeln... verrückt.
Wenn ich London mit Paris vergleiche, halte ich London auch nicht mehr für ausgesprochen sexy. Die Briten haben sich in verschiedenen Bereichen krass runtergewirtschaftet. Frankfurt ist da natürlich nichts, aber das alles nur auf die Sexiness der Stadt zu beziehen, während die da im Steuerparadies leben... Geld regiert vielleicht noch nicht die gesamte Welt, aber Stadtteile kann man sich damit wohl Untertan machen.